Besuchsprogramm USA – Studierende im Netzwerk stark
15.08.2014
Bereits zum achten Mal stellt sich die Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Geoinformation (LGI) der
Aufgabe, die Internationalisierung zu fördern und die transdisziplinäre
Forschung voranzubringen. Ende Mai 2014 startete das Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover in ein neues Besuchsprogramm für Geographie-Studierende der Texas State University.
Zweieinhalb ereignisreiche Tage in Schleswig-Holstein konnten die elf Studierenden erleben: Dadurch,
dass sie die frühmittelalterliche Kulturgeschichte am Wikinger Museum Haithabu
bei
Schleswig direkt vor Augen
hatten, fiel es den Studierenden aus den USA leicht, die rund 1000
Jahre alten Siedlungs- und Handelsstrukturen zu verstehen und zu
erforschen. Darüber hinaus
setzten sie sich mit der ostseetypischen Küstenmorphologie auseinander
und beschäftigten sich außerdem mit dem Thema Invasive Arten im Ostseeraum. Neben den wissenschaftlichen Inhalten
erfreuten sich die Studierenden auch an der historischen Altstadt von
Lübeck und einem Strandspaziergang in Travemünde. „Wir freuen uns sehr,
dass die Studierenden bei dem gelungenen Kurztrip erfahren konnten, wie
eng die Landschaftsgeschichte von Schleswig-Holstein mit der
Kulturgeschichte verzahnt ist“, so die Projektbeteiligten des
Besuchsprogramm USA, Professor James Petersen und Professor Rainer
Duttmann.